Protokoll von dasalf
Um circa 10Uhr sind Jasmin und ich mit leichter Verspätung gen Nord/Osten gestartet. Erster Kontakt mit Schwarzfahrern war auf der A2 kurz nach dem Kamenerkreuz, von da an ging es im kleinst Konvoi weiter.
Kurz nach 11Uhr ist die Minikolonne, bestehend aus Spaceballs (Citroen CX Rappold) und dasalf/Granada-Hades (VW Polo Fake) auf dem Hof der Gaststätte "Pängel Anton" gefahren, nur um direkt wieder des Hofes verwiesen zu werden, der "Parkplatz" war belegt.
Nach einem kurzen beschnuppern mit den schon Anwesenden haben wir doch recht schnell Fuß gefasst und uns wohlgefühlt.
Interessant war die Bedienung die einem die ganze Zeit das wohlige Gefühl gab das man geduldet war, aber diese Bedienung war durch aus zu späßen aufgelegt, nach dem die Speisekarte geordert wurde brachte sie ein putziges, kleines und sehr überschaubar gehaltenes Schiefertäfelchen - gut nach dem die Wahl zwischen Pest und Cholera getroffen war konnte man beobachten wie die Bedienung einen schicken Eisbecher von A nach B transportierte (nicht im Auswahlprogramm der "Menükarte" enthalten). Nachdem wir höfflich nachgefragt haben brachte sie uns auch die "Eiskarte" hat so wohl, vergeblich auf unseren Spiel und Rate trieb appeliert - es gab nämlich anscheinend noch eine Kuchenkarte, eine Früstückskarte und wahrscheinlich noch einige mehr...
Das der Veranstalter mit Abwesenheit glänzte sorgte für eine interessante Gesprächsrunde, so haben unter anderem auf die angekündigte Fahrzeugbewertung (vor allem auf die Preisverleihung) genauso vergeblich gewartet wie auf die geplante Ausfahrt. So war man Ziel und vorallem Planlos gestrandet in Enniger einer der beeindruckensten Metropolen der Bedeutungslosigkeit, hier kann man z.B. beobachten wie Hunde Katzen hinterhergehen oder, wenn man lust hat dem Gras beim wachsen zuhören der Freizeitgestaltung werden hier keine Grenzen gesetzt. Auserdem scheint unser kommen sich schon herrumgesprochen zu haben, es waren dort fast keine Eingeborenen auszumachen. Andererseits ist es doch schon passend ein Leichenwagentreffen in einer ausgestorbenen Gegend zu veranstalten.
Als letztes ist Randolf Stock inkl. Anhang zu der lustigen Truppe dazugestossen. Mit einer Rettungsleiche also ein zum Bestattungswagen umgebauten Rettungswagen.
Am Nachmittag gegen 15:30Uhr hat sich die lustige Truppe ziemlich schnell aufgelöst und in alle Richtungen verteilt.
Ich glaube das es keinem wirklich Leid getan hat, sich auf den Weg zu diesem Ort der Begegnung gemacht zu haben.
Wir hatten zumindest unseren Spass und freuen uns auf das Wiedersehen im August.
Protokoll Ende
Falls es bisher einem noch nicht aufgefallen sein sollte
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